Mit dem IAKS in Odense

Nach dem Spiel ist vor dem Spiel –
und zwischendurch geht es ins Trainingslager!

Der IAKS ist eine branchenübergreifende internationale Institution mit dem Handlungsschwerpunkt Sportstättenbau. Architekten, Hersteller, ausführende Unternehmen, aber auch Kommunen und Universitäten stehen im langen Verzeichnis der Mitglieder. Und regelmäßig werden Seminare durchgeführt.

Nach einer Führung über die 2015 IOC / IAKS Goldaward Sportanlage „Athletics Exploratorium“ gab es eine Vielzahl von Vorträgen rundum und über das Thema „innovative Freisportanlagen“. Schockierende 60% der Kinder und Jugendlichen liegen weit unter den Empfehlungen der WHO bezüglich des wöchentlichen Sportpensums. Das Sportnutzungsverhalten in der Jugend prägt das gesamte Leben. Sportanlangen müssen also dringend so gestaltet werden, dass auch die sportferneren Jugendlichen „abgeholt“ werden. Die Kombination von VR und AR Technologie mit Sportanlagen könnte hier Sportzeit und „Screentime“ kombinieren – das wird herausfordernd und ist nur interdisziplinär zu packen. Gleichzeitig gilt es aber auch traditionelle und bewährte Sportarten zu versorgen. Spannende Zeiten voraus!

Für mich war dieses Seminar „ein Knaller“. Auf der einen Seite hat es viele Sichtweisen bestätigt, die wir für uns im Büro in den letzten Jahren entwickelt haben. Auf der anderen Seite aber auch Entwicklungsperspektiven gezeigt, wohin der Weg in den nächsten Jahren gehen könnte. Und einige Beispiele dazu gezeigt. Wir brauchen uns dabei keinesfalls zu verstecken – mit der Sport- und Freizeitanlage in Loxstedt sind wir ganz vorn dabei.

Einige Jahren habe ich mich aus berufsständischen Organisationen zurückgezogen. Habe mich auf das Büro fokussiert, auf Projekte und Entwicklung. Nun hat mir dieses Seminar richtig Lust gemacht, beim IAKS aktiv zu werden.

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